Fasziniert auf der Suche nach der Faszination am Zibelemärit – die ich nach all den Jahren immer noch nicht gefunden habe. Vielleicht bin ich auch nie früh genug da gewesen. Und nicht aufhörender Regen hilft wohl auch nicht. Aber schliesslich will auch nicht alles gefunden werden.
Zersch no e chliini Sterchig …
… bevors die längi Stäge ufegeit. Kes Gstürm weiterlesen
An der Palästina-Demo letzten Samstag.
Ich bin nicht der einzige, der vor dem Käfigturm zuschaut, wie der Pulk gen Bundesplatz zieht.
Zwei Teenagerinnen neben mir beobachten das Ganze auch, auch die beschrifteten Kartonschilder, die da getragen werden. Auf vielen ist von Genozid die Rede. Eine Teenagerin sagt zur anderen, dass sie wisse, was ein Femizid ist, nicht aber, was ein Genozid sei.
Am Tag danach – da ging es dann in den Medien weniger um Femizide und auch weniger um Genozide, sondern vor allem darum, was da so geschehen war in der Bundesstadt. Überreste dessen blieben noch eine Weile sichtbar (sind es vielleicht immer noch). 
Neulich habe ich ein Raumschiff entdeckt. Dessen Emissionen sind Pflanzen mit leuchtenden Blüten.
Ein nicht besonders glücklicher Umstand ist, dass das Raumschiff direkt unterhalb des Bundeshauses platziert ist. Daher kann es nicht wegfliegen, ohne dass das Bundeshaus ein- und den Hang gen Marzili hinabstürzen würde. Aber von Zeit zu Zeit stellt es die Triebwerke an – wenn die Welt ein bisschen mehr Buntheit vertragen kann.
Die motorisierten Osterhasen verweilen derweilen in der Beiz, die auch für Hasen obligatorischen Helme sind schön vor den Motorrädern drapiert.
Vergilbte Konfetti zwischen den Pflastersteinen sind noch das, was von der Fasnacht übrig geblieben ist.
Einzig die Veränderung bleibt. 