Zersch no e chliini Sterchig …
… bevors die längi Stäge ufegeit. Kes Gstürm weiterlesen
Zersch no e chliini Sterchig …
… bevors die längi Stäge ufegeit. Kes Gstürm weiterlesen

Neulich habe ich ein Raumschiff entdeckt. Dessen Emissionen sind Pflanzen mit leuchtenden Blüten.
Ein nicht besonders glücklicher Umstand ist, dass das Raumschiff direkt unterhalb des Bundeshauses platziert ist. Daher kann es nicht wegfliegen, ohne dass das Bundeshaus ein- und den Hang gen Marzili hinabstürzen würde. Aber von Zeit zu Zeit stellt es die Triebwerke an – wenn die Welt ein bisschen mehr Buntheit vertragen kann.

Zweihundert und ein Tier wollen nach Afrika. Mithilfe von Motorbooten machen sie sich auf den Weg dorthin.
Da es ihnen in Afrika nicht gefällt, kehren sie mit den Motorbooten wieder zurück in die Schweiz.
Das ist die Geschichte eines kleinen Jungen, der mit seiner Mutter ein Abteil weiter vorne im Zug sitzt.
Die Mutter ist nicht vollends überzeugt ab der Realität der Geschichte. Und sie meint, die Tiere seien dumm; zuerst nach Afrika gehen, und dann wieder zurück. Und überhaupt, Motorboote, das sei doch nicht realistisch!
So wird die Geschichte vom Jungen immer weiter ausgeschmückt, in der etwa vierten Version haben die Kühe (jetzt ist bloss noch von Kühen die Rede) auch noch Harleys mit dabei in den Motorbooten während der Überquerung des Meeres. Später kommen gar noch Panzer in der Geschichte vor.
Wir, die Mitreisenden, sind bestens unterhalten.
Eine Zugfahrt, die kann tatsächlich lustig sein.
(via)