In Venedig kann man das: Mitten in den Menschenmassen stecken, welche nah am Wasser die Brücken überqueren wollen. Dann fünf Schritte nach rechts oder links machen, je nachdem, und man ist raus aus dem Gedränge.
Und man kann nach ein paar weiteren Schritten am Wasser sitzen, welches kleine Wellen schlägt, auch wegen der Boote, die da vorbeifahren. Und Leute ein- und ausladen.
Jede der Wellen ist einzigartig. Besonders schön sind sie alle, im September-Abend-Herbstlicht.
Die grossen Kreuzfahrtschiffe, mit welchen man Venedig auch in Verbindung bringt: sie bleiben aus.
Das einzige Schiff, das auffällt, ist eine protzige, verlassen wirkende Yacht, welche einen nicht-protzigen Frauennamen trägt. Wobei: gibt es überhaupt protzige Namen? Venedig IV weiterlesen