Es fällt mir unweigerlich der „Angie“ summende Mann auf dem Velo ein. Aber der ist wohl in Berlin. Oder ömu öppe nid hie unger ir Matte. Und so blibts ruhig.
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Holland tickt anders
Naja, vielleicht nicht anders. Aber grösser. Oder so. Was mir nämlich schon nach der Ankunft in Holland im Dezember aufgefallen war: Die Leute hier tragen fast alle grosse, um nicht zu sagen riesige Armbanduhren, nicht nur die Männer, auch die Frauen. Richtig auffällig sind die bullig wirkenden, an den Handgelenken der Holländerinnen und Holländer angebrachten Uhrwerke.
Ah ja, und in einem Einkaufscenter, in Amsterdam, da ist ein Swatch-Shop, da wird grossartig Swissness verbreitet at its best, oder so (merci, Swatch):
Grüezi, und tschüss.
Stockholm IV
‚Even tunnels are shiny here (at least some – or one – of them)‘
oder: ‚Portrait einer Unterführung‘
In Stockholm gibt es Hügel, die stark an San Francisco erinnern, also zumindest mich. Wie in SF führen Strassen in einer Gegend nahe den Touristen-Hot Spots zwischen den Häuserreihen relativ steil nach oben. An einer Hügelstrasse unten habe ich einen Eingang entdeckt, der sich als Anfang einer Unterführung entpuppte. Und war dann ganz fasziniert beim Betreten. Und ich habe den Beweis gefunden, dass auch eine Unterführung eine ganz gute Figur machen kann.
Das Asphaltinselchen
Immer, wenn ich von der Stadt nach Hause fahre mit dem Velo, fahre ich bei einer bestimmten Ampel vorbei. Eine normale Ampel an einer normalen Strasse, nichts besonderes, auch das Aspaltinselchen, welches, etwas erhöht, zwischen Fussgängerstreifen und Strasse ist, gesäumt mit einem Bordstein, zieht nicht unbedingt Aufmerksamkeit auf sich. Doch: das Asphaltinselchen, mir fällt es immer wieder auf, wenn Radfahrerinnen und Radfahrer vor mir an der Ampel halten müssen, wenn es als Fussstütze genutzt wird von Angehaltenen. Also, auch von mir, ab und zu.
Auch in der Stadt gibt es Inseln.