Gestrige Musik heute angehört

Mix2001

Spannend: der (meist englischsprachigen) Musik aus meinen Jugendjahren, den 90er- und ersten Nulljahren, zu lauschen – und, neu – auch zu verstehen!
Damals gab es noch kein Frühenglisch, erst ab der siebten Klasse kam man in den Genuss des Erlernen der Weltsprache.

Es ist zwar nicht so, dass sich mir durch das Verstehen der damaligen Lieblingssongs neue Welten eröffnen.
Nein, nicht sehr überraschend sind die Songtexte oft sehr … sinnfrei.

Auf seltsame Art und Weise löst das Hören der alten Lieder ein Déjà-vu aus: So, wie das Hören der auf Englisch gesungenen Lieder damals war, so verhält es sich heute mit dem Hören von russischen Liedern: da verstehe ich zwar immer mehr einzelne Wörter, die Sätze oder gar die Botschaft des Liedes (sofern denn vorhanden) jedoch erschliessen sich mir noch nicht.

Interessant! So vieles wiederholt sich.

Laut gedacht …

Oasis

Durch einen Zufall bin ich heute im Internet auf das Lied „Let There Be Love“ von Oasis gestossen.
Das war toll, mochte ich die CD „Don’t Believe the Truth“ von der „weltbesten“ Band in meinen Jugendjahren doch sehr. Damals, das war im Jahr 2005, und ich war da gerade mal 19 Jahre alt.

Ich frage mich ja, wenn die Leute in hundert Jahren die Clips aus unserer Zeit schauen (die es dann hoffentlich noch geben wird), z.B. „Let There Be Love“ oder auch das tolle „The Importance Of Being Idle“, ob dann gedacht wird, ob es in 2005 noch keine Farbfilmerei sondern nur SW gab 🙂