Von der digitalen in die analoge Welt, und wieder zurück

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Wenn die digitale Welt Einzug in der analogen hält.

Ich finde ja die Bemühungen der Buchhandlungen, mit der Zeit Schritt zu halten zuweilen ganz amüsant. Manchmal auch etwas traurig. Vorallem auch, wenn es gar nicht mehr um die Sache geht, sondern nur noch um die Existenzberechtigung, respektive darum, zu überleben. Und dabei sollte ja eigentlich die Sache der Antrieb sein. In einer idealen Welt.

 

Das Schöne an E-Books. Oder das Schöne an analogen Büchern.

Casanova's Homecoming and the lights of Malta

Das Schöne an E-Books ist, dass der Inhalt im Vordergrund steht. Jedes Buch wird in derselben Schrift dargestellt (wenn man das denn möchte). Ein längeres Werk hat nicht mehr (physisches) Gewicht als eine Kurzgeschichte.

Man kann das auch umdrehen. Und sagen, jedes analoge Buch hat seine Einzigartigkeit, aufgrund der Kombination aus der Anzahl Seiten und des damit verbundenen Umfangs, des Umschlagbildes, und so weiter. Der Eselsohren, die mit oder ohne Absicht entstehen.

Man kann das sehen, wie man will. So oder so. Beide Sichtweisen sind in Ordnung. Und irgendwie schön.