Und seit dem 6. Juli 2020 ist es dies hier auch sichtbarer geworden, mit der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr.
Schlagwort: Coronavirus
SwissCovid-App
Die SwissCovid-App konnte ich aufgrund meiner beruflichen Anstellung bereits nutzen und mittesten seit dem 10. Juni 2020.
Ab morgen steht die App ofiziell für alle zum Download zur Verfügung. Wenn die App von vielen genutzt wird, so kann sie – hoffentlich – auch etwas bewirken.
Eine neue Normalität entsteht
Märit auf und um den Bundesplatz, am 2. Juni 2020.
Es ist ein wunderbarer Morgen, der es beinahe schafft, die vergangenen Monate auszublenden mit alldem, was da passiert ist. Die neuen Schutzmassnahmen, die man überall antrifft, bei jedem Märitstand, helfen dabei, zurück zur Realität, zur Gegenwart zu finden. Und wir hier dürfen und wollen uns ja auch (weiterhin) gar nicht beklagen. Eine neue Normalität entsteht weiterlesen
😷
what we missed
Die nun wieder offenen Luxus-Boutiquen in Zürich können heute fast alle mit beachtlichen Warteschlangen aufwarten. Wohl dem Umstand geschuldet, dass die Läden nun eine Weile geschlossen waren, und dass nur eine kleine Anzahl Personen hineingelassen werden darf (1 Kundin/Kunde pro 10 Quadratmeter Verkaufsfläche).
VIU MUSIG, KES GLIIR
Die Mode passt sich an.
Corona-Demo
Heute wurde wieder demonstriert in Bern. Vor allem gegen das Versammlungsverbot. Die Berner Zeitung berichtete von 300 Demonstrierenden, ich denke jedoch, dass es deutlich weniger Leute waren. Die Demo schaffte es, zuoberst auf der SRF-Newsseite zu gelangen. In Coronazeiten muss eine Demo nicht gross sein, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Zeitweise wurde gejodelt, oder Jodelmusik abgespielt. Das irritierte mich irgendwie, Jodelklänge in der Stadt, das fühlt sich so surreal an. Aber auch so eine Menschenmenge mutet merkwürdig an dieser Tage.
Ich hielt Distanz zu den Demonstrierenden. Das Bedürfnis, Teil dieser etwaigen Corona-Party zu werden, verspürte ich nicht.
resilience
Als möchte das Wasser ausbrechen aus der Absperrung, welche eigentlich die Menschen ausserhalb des Parks halten soll. Aber ein Gefängnis kann sich auf beiden Seiten einer Absperrung befinden, eigentlich. Es ist, wenn man es sich überlegt, eine Frage der Betrachtungsweise.
Ob der Ausbruchsversuch – ob nun aus dem Paradies oder Gefängnis – gelang, ist mir nicht bekannt.
immer noch ausserordentlich
verwelkti Söuiblume ufere Parkuhr näbere Strass, wo süsch um die Zit, wo ds Bild gmacht worde isch, eigentlech doch e chli meh Verkehr isch, o wes nid die meischtbefahrenschti Strass vo Bern isch
Seit dem 16. März 2020 ist die Lage immer noch ausserordentlich, ab dem 27. April 2020 wird hierzulande wieder ein bisschen mehr Courant normal vorherrschen.
Schwierig ist für mich, über etwas anderes als über die Coronakrise zu schreiben. Wobei, schwierig wäre es eigentlich nicht, nur ist vieles anderes nebensächlich geworden und erscheint nicht mehr erwähnenswert, der Rede wert. Aber es ist ja auch nicht schlimm, über die momenane Situation zu schreiben, auch wenn das alle oder zumindest viel machen. Man kann etwas tun, das alle tun, und macht es dennoch etwas anders, vielleicht. – Klagen will ich jedenfalls nicht, kann ich nicht, zum Glück. immer noch ausserordentlich weiterlesen