Schade ist bei E-Büchern ja vorallem, dass man sie nicht so wie „richtige“ Bücher einfach weitergeben kann.
Schlagwort: Buch
Weniger ist mehr …
… oder so.
Jedenfalls: ein paar Bücher weniger, die ich mein Eigen nennen kann 🙂
Von der digitalen in die analoge Welt, und wieder zurück
Wenn die digitale Welt Einzug in der analogen hält.
Ich finde ja die Bemühungen der Buchhandlungen, mit der Zeit Schritt zu halten zuweilen ganz amüsant. Manchmal auch etwas traurig. Vorallem auch, wenn es gar nicht mehr um die Sache geht, sondern nur noch um die Existenzberechtigung, respektive darum, zu überleben. Und dabei sollte ja eigentlich die Sache der Antrieb sein. In einer idealen Welt.
Lieblingsbuch: Kurkows „Die letzte Liebe des Präsidenten“
Generell lasse ich mir ungern DEN Lieblingstitel entlocken, sei es bei Filmen, CDs und so weiter. Gibt es doch so viele gute Werke!
Bei Büchern ists eigentlich nicht anders, ausser, dass ich da tatsächlich einen Lieblingstitel habe: „Die letzte Liebe des Präsidenten“ von Andrej Kurkow.
Eigentlich mag ich ja (fast) alle Bücher Kurkows, aber „Die letzte Liebe des Präsidenten“ ist einfach etwas besonderes. Und erst recht heutzutage.
Ein kurzer Abriss der Geschichte:
Das Leben von Sergej Pawlowitsch wird in „Die letzte Liebe des Präsidenten“ erzählt. Es wird immer wieder abgewechselt zwischen den verschiedenen Epochen; u.a. jene, in der Sergei die ersten Jahre des Erwachsenenlebens durchlebt, jene, in welchen er einen angenehmen Staats-Job hat und jener, in welcher er der ukrainische Präsident ist. Obschon ich nicht unbedingt Fan solcher Zeitsprünge bin, erzählt Kurkow recht geschickt auf diese Art und Weise; das Leben Sergej Pawlowitschs verdichtet sich so mehr und mehr für die Leserin/den Leser.
Sergei ist anfangs und auch später nicht gerade karierreorientiert, hat aber irgendwie immer Glück und erklimmt so seinen Weg bis zum höchsten Amt, jenes des Präsidenten. Obschon Glück habend, darf sich Sergej eigentlich stets immer mit Problemen herumschlagen (sonst wäre es ja auch langweilig!). Das hört auch nicht auf, als er Präsident ist, im Gegenteil. Lieblingsbuch: Kurkows „Die letzte Liebe des Präsidenten“ weiterlesen
Das Schöne an E-Books. Oder das Schöne an analogen Büchern.
Das Schöne an E-Books ist, dass der Inhalt im Vordergrund steht. Jedes Buch wird in derselben Schrift dargestellt (wenn man das denn möchte). Ein längeres Werk hat nicht mehr (physisches) Gewicht als eine Kurzgeschichte.
Man kann das auch umdrehen. Und sagen, jedes analoge Buch hat seine Einzigartigkeit, aufgrund der Kombination aus der Anzahl Seiten und des damit verbundenen Umfangs, des Umschlagbildes, und so weiter. Der Eselsohren, die mit oder ohne Absicht entstehen.
Man kann das sehen, wie man will. So oder so. Beide Sichtweisen sind in Ordnung. Und irgendwie schön.
Wenn Französisch einem Spanisch vorkommt
gefunden bei buch.ch.
Leseempfehlung: Die Toten von Santa Lucia
iPad-Leseempfehlung: Die Toten von Santa Lucia von Barbara Krohn.
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