
Am 1. August – da liegt hierzulande der Fokus auf der Cervelat und der Schweizer-Fahne … oder dem Schweizer-Fähnchen.
Bern, im Juli 2022
Schwumm durch den Bueberkanal, den es nun schon seit drei Jahren gibt.
Sider isch vil Wasser d’Aare dürab 😎.
Bern, 30. März 2022
Kiew, im 2013
Wenn man hier weitergeht, gelangt man zum – schon erkennbaren – Bogen der Völkerfreundschaft zwischen Russland und der Ukraine.
Das Oberland ist nicht so weit entfernt von der Stadt. Und doch ist es dort so anders. In der Stadt, die derzeit meistens im oder unter dem Nebel ist, und aufgrund all der hier unten von Menschenhand verursachten Lichter, sieht man die Sterne gar nicht. Oben im Oberland schon.
Die Sternenpracht ist ungewohnt, lässt etwas Demut aufkommen, und relativiert alles ein wenig, allein durch ihre blosse, überdimensioniert wirkende, beeindruckende Anwesenheit. So unter den Sternen zu stehen, dieser Moment fühlt sich erhaben an.
Die Coronakrise ist ein wenig wie die unscharfe Pfütze auf dem Bild oben. Die Krise ist auch ein Spiegel, der uns aufgehalten wird, der uns recht ungeschönt zeigt, wie wir sind.
Aber schlussendliche Klarheit oder ein scharfes Bild darüber, wie die Menschen nun genau sind und vor allem warum das so ist, liefert die Krise schlussendlich dann natürlich auch nicht. Ebenso wenig, wie die Pfütze auf dem Foto die Welt deutlich widerspiegelt.
Die Menschen bleiben immer noch ein Rätsel, die Welt auch.