Drahtlos Musik aufs Blackberry Z10 laden

Kabel mag ich nicht besonders.
Darum habe ich nach einer Anleitung gesucht, wie ich via WiFi Musik aufs Blackberry Z10 laden kann. Glücklicherweise bin ich rasch fündig geworden; diese Anleitung hilft PC- und Mac-User prima weiter.

Ein Vorteil dieser Methode ist auch, dass man für das Musik verschieben so keine popelige Software benötigt; man kann die Musik direkt über den Finder (& Co.) verschieben.

Ein Punkt für den Touchscreen

Wie ich manchmal durchblicken lasse, bin ich kein grosser Anhänger von Touchscreens.
Was ich jedoch zugestehen muss: Ein Touchscreen ist von unschätzbarem Vorteil, wenn man in einer anderen Schrift schreiben muss, z.B. in der Kyrillischen. Beim Touchscreen-Handy kann man in diesem Falle bloss die Eingabesprache ändern*, beim Handy mit einer „richtigen“ Tastatur hat man mehr Mühe …

(*Memo an mich: Auf dem Z10 funktioniert das folgendermassen:
Systemeinstellungen, Sprache und Eingabe, Eingabesprachen wählen. Hinzufügen, gewünschte Sprache auswählen. Bei Texteingaben kann man nun, wenn man etwas länger auf die Komma-Taste drückt, zwischen den eingestellten Sprachen auswählen)

Ein Monat Blackberry Z10: ein erstes Fazit

Seit gut einem Monat habe ich nun das neue Flaggschiff von RIM Blackberry – Zeit, ein paar Worte über den neuen Wurf aus Kanada zu verlieren.

Ungefähr zwei Jahre oder mehr war ich mit dem Blackberry Bold 9700 unterwegs – und habe es geliebt. Ich war nie ein grosser Fan von Touchscreens (und bin es immer noch nicht) und habe die „reale“ Tastatur des BB 9700 sehr gemocht.

Obschon dieser Abneigung gegenüber berührungssensitiven Bildschirmen habe ich anfangs März entschieden, das Z10 zu kaufen; manchmal muss man sich von bewährtem trennen und frischen Wind erschnuppern.

Als ich dann im Geschäft das erste Mal mit dem Z10 in Berührung kam, fand ich mich sofort damit zurecht – trotz fehlendem Homebutton und einer Usability, die doch recht von jener eines iPhones abweicht (Vergleiche mit dem i-Telefon drängen sich nun mal eben auf :)). Ja, die Bedienbarkeit war auch ohne Anleitung sofort logisch, und kam mir auch sehr rasch durchdachter und auch moderner vor als jene von iOS-Geräten und Co.

Das Mobiltelefon wurde daher mit einem guten Gewissen gekauft.

Nachdem ein umfangreiches Software-Update installiert wurde, ging es ums Einrichten des Natels; das Konfigurieren von Mail, Kalender et al. war denkbar einfach, einfacher ist nicht möglich.

Dann natürlich wurde das Natel ausgetestet. Wie gesagt ist die Bedienung wirklich ziemlich intuitiv; alles ist einigermassen logisch.

Einzig an die Tastatur musste ich mich erst gewöhnen; weniger wegen dem Touchscreen, mehr wegen der Autokorrektur und dem Umstand, dass beim SMS-Schreiben (ja, ich sende immer noch SMS :)) Lösch- und Senden-Tasten sehr nahe beeinander sind und von mir darum sehr oft verwechselt wurden. Jedoch konnte ich mich in der Zwischenzeit daran gewöhnen, und ich kann das Z10 benutzen, ohne mich allzuviel aufzuregen, im Gegenteil.

Nun einige Worte zu den Dingen, die mir an einem Natel am wichtigsten sind:

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Akkus

Akkus sind etwas faszinierendes.

Früher vermochten sie Handys mit einer Ladung eine Woche lang mit Strom zu versorgen. Heutzutage reicht der Strom im Idealfall für zwei Tage, jedenfalls bei mir und den meisten Personen in meinem Umfeld ist es so.

Natürlich sind die Stromfresser schnell gefunden; an dieser Stelle seien nur die riesigen hochauflösenden Displays und all die schnellen Datennetze wie 4G genannt.

Ich persönlich würde mir nicht nur einen Fortschritt bei der Arbeitsleistung der kleinen Alleskönner wünschen, sondern auch einen bei den Akkus.

Interessanterweise verhält es sich bei Kameraakkus komplett anders;während vier Tagen im Ausland habe ich mit zwei Kameras (1x Spiegelreflex, 1x Kompaktkamera) mehr oder weniger ständig „geknipst“, doch die Akkus beider Kameras sind auch nach Ende des Ausflugs nicht annähernd entleert gewesen.

Es ist mir durchaus bewusst, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche, aber trotzdem …