Am Mittwochmorgen. Der Himmel schien zu brennen, über den Alpen und über uns. Und die Leute auf der kleinen Schanze hielten ausnahmslos alle an, unterbrachen ihren Arbeitsweg kurz – trotz der klirrenden Kälte – und genossen andächtig diesen Moment. Ich auch.
Mal wieder etwas eindrückliches, das da geschieht – und einfach schön ist.
Autor: nicolas
Profilschärfung
Wo die Weltenlage widerspiegelt wird
Der Spam-Ordner im Mailpostfach ist ja – irgendwie – ein Abbild dessen, was die Menschheit so interessiert und bewegt im Moment. Wenn da also diverse Mitteilungen eingegangen sind, in denen von Covid-19-Symptomen und von den besten Schutzmasken geschrieben wird, so weiss man, schon nur nach einem Blick in den ungeliebten Ordner: die Sache ist offensichtlich noch nicht ausgestanden.
Konfetti
Masken in Autos
vor 8 Jahren und heute
Vor 8 Jahren, neben dem Bellevue
Zweimal am selben Ort, einmal 2012, einmal 2020.
Die Stadt hat sich seither (etwas) verändert.
Die Welt hat sich verändert. Wobei – die Welt – ich weiss nicht. Auf alle Fälle die Technologie, die Lebensumstände, der Klimawandel – auch jetzt, gegen Ende November, fühlt es sich nicht nach Winter an. Seit ein paar Monaten die Pandemie, im Moment deren zweite Welle.
Die Kamera hat geändert. Wobei ich die Panasonic-Kompaktkamera von damals immer noch habe (glaube ich).
Ich habe mich verändert.
Philosophie unter der Brücke
Unter der Nydeggbrücke.
Neues Petzval 80.5 mm f/1.9 MKII Bokeh Control
Im Februar 2020 habe ich die Kickstarter-Aktion für ein neues Lomo-Objektiv unterstützt, dessen ganzer vollmundiger Name „New Petzval 80.5 mm f/1.9 MKII SLR Bokeh Control Art Lens“ ist. Gestern wurde mir das Objektiv dann geliefert:
Als ich die neue Errungenschaft testen konnte, war es bereits Nacht und es regnete. Aber das hält einem ja nicht vom Objektiv-Austesten ab, mich jedenfalls nicht.
Hier ein paar der ersten Bilder, gemacht mit dem neuen Petzval und der 5dmiv:
heicho
Was die Menschheit mitunter so grossartig macht
Was die Menschheit mitunter so grossartig macht, sind die Geschichten, die sie zu erzählen weiss. Also vor allem die von Grund auf erschaffenen Geschichten – ob mit Pathos oder ohne ist dabei eigentlich egal – Geschichten, die die Realität verdrängen oder überragen können für eine Weile, mit ihrer Grossartigkeit, ihrer Eindrücklichkeit. Wobei das Konkurrieren mit der Realität ja auch nicht ohne ist.