18. September
Venedig ist nicht riesig. Darum habe ich schon am ersten Tag ziemlich viel von der Stadt gesehen.
Für heute ist ein Besuch auf Murano und San Michele vorgesehen. Murano ist bekannt für seine Glasbläsereien, San Michele ist die Friedhofsinsel Venedigs.
Beide Inseln sind wunderbar einfach zu erreichen mit dem Vaporetto – für dieses Transportmittel lohnt es sich übrigens durchaus eine Tages eine Tageskarte für mind. einen Tag zu lösen (ein Tag: 20€, zwei Tage: 30€; recht billig, finde ich).
Zuerst lande ich auf Murano, welches bekannt ist für die Glasbläsereien. Und so wird auch bei unzähligen Shops Glasware verkauft.
Murano hat den Charakter einer Hafenstadt, und wirkt mediteran. Und viel gemütlicher als Lido. Nachdem ich einiges gesehen habe von der Insel und auch geruht habe, gehts weiter bei der Station Murano Colonna. Von hier aus sieht man San Michele, und das ist auch das nächste Ziel.
Auf San Michele sind nur ein paar wenige Touristen, entsprechend wenig Rummel herrscht – und es gibt niemanden, der seine Ware an die Frau oder den Mann bringen will. Wohltuend. Sogar die Benutzung der Toiletten ist gratis hier. Der Cimitero auf San Michele ist an sich eigentlich ein sehr ruhiges Plätzchen – wenn denn nicht gerade gebaut würde. Was genau vorgesehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber der Friedhof soll ein Platzproblem haben, vielleicht ist eine Lösung in Planung.
Nach der Visite auf dem Cimitero gehts wieder zurück nach Venedig – zur Haltestelle Fondamente Nove – ziemlich weit oben auf der nördlichen Seite der Stadt.
San Michele – vom Vaporetto aus
Das Vaporetto würde mich zwar auch in unmittelbare Nähe meiner Unterkunft bringen, so aber habe ich die Möglichkeit, einen Teil der Stadt zu sehen und zu bewandern, den ich bis dato noch nicht erkundet habe.
Es ist Nachmittag – und mein Venedig-Aufenthalt schon bald vorbei.
Tolle Fotografien.
Schöne Grüsse aus der Stadt am Main
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es gibt weltweit keine andere so einzigartige Stadt wie Venedig! super schöne Bilder…..
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