Berlin II

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Am aussergewöhnlichsten sind all die verschiedenen pulsierenden Orte in den verschiedenen Stadtteilen.
Häufig gibt es in Städten nur eine pulsierende Zone (wenn denn überhaupt) – nicht so in Berlin. Aber eigentlich nicht erstaunlich, bei der Grösse (und Geschichte) der deutschen Millionenstadt.

Vielfältig. Auch das ist Berlin. Und nicht nur auf Westen und Osten bezogen.

Mein innerer Kompass funktioniert nicht mehr. Das Orientieren fällt mir äusserst schwer hier (ohne Stadtplan, und auch mit ists nicht immer einfach).
Normalerweise finde ich mich gut in zurecht in grossen Städten, hier „harzt“ es ein wenig.

So viele Brücken. Im Flugzeug auf der Hinreise habe ich eine Frau sagen hören, dass es in Berlin mehr Brücken als in Venedig gibt. Ich weiss nicht, ob das stimmt, aber ich glaube es gerne.

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Neu-und-Alt-Vermischung. Gibt es in Berlin zuhauf, unter anderem der Bundestag – um nur eines von ganz vielen Beispielen zu nennen.

Der Fernsehturm ist omnipräsent, man sieht ihn von fast überall her. Das Bauwerk passt zu Berlin. Hinauf auf den Turm zieht es mich dennoch nicht, die Aussicht vom Bundestag aus reicht mir. Jene ist übrigens sehenswert, besonders während die Sonne untergeht. Nur mein Timing war schlecht, ist doch die Kuppel gerade dieser Tage wegen irgendwelcher Arbeiten nicht zugänglich. Egal.
Gut zu wissen: Für die Terrassen-/Kuppelbesichtigung ist im Voraus eine Online-Anmeldung erforderlich, welche noch bewilligt werden muss. Und auch mit Bewilligung kann einem der Zugang verweigert werden, aus Sicherheits- oder Wettergründen.

Vielen Konvois, häufig bestehend aus Bussen, von der Polizei eskortiert, bin ich begegnet. Es gibt in Berlin scheinbar unglaublich viele Polizeieskorten, und unglaublich lange. Aber auch militärische Eskorten habe ich gesehen, wo dann „Feldjäger“ die Eskortaufgaben übernehmen.

Das Deutsche Historische Museum ist ein toller Ort nicht nur zum Dinge-Anschauen und Entdecken, sondern tut auch ganz gut zum Abkühlen während heissen Sommertagen. Beeindruckend und nachdenklich stimmend fand ich die Ausstellung „targets“, welche Bilder und mehr von Herlinde Koelbl zeigt, und noch bis am 5. Oktober besichtigt werden kann.

Beim Flughafen Tegel merkt man eindeutig, dass er in die Jahre gekommen ist. Ursprünglich war ja geplant, TXL ja schon vor zwei Jahren zu ersetzen.
Wer weiss, vielleicht lande ich bei meinem nächsten Berlin-Besuch (den es sicher geben wird) auf dem neuen Flughafen.

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Ein Gedanke zu “Berlin II”

  1. Du meinst den BER als Flughafen? Da musst du wahrscheinlich schon etwas länger warten.
    Aber Berlin ist super, frei mich auf den dritten Teil: ) Viel Spass weiterhin und viele neue Entdeckungen

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