Akkus

Akkus sind etwas faszinierendes.

Früher vermochten sie Handys mit einer Ladung eine Woche lang mit Strom zu versorgen. Heutzutage reicht der Strom im Idealfall für zwei Tage, jedenfalls bei mir und den meisten Personen in meinem Umfeld ist es so.

Natürlich sind die Stromfresser schnell gefunden; an dieser Stelle seien nur die riesigen hochauflösenden Displays und all die schnellen Datennetze wie 4G genannt.

Ich persönlich würde mir nicht nur einen Fortschritt bei der Arbeitsleistung der kleinen Alleskönner wünschen, sondern auch einen bei den Akkus.

Interessanterweise verhält es sich bei Kameraakkus komplett anders;während vier Tagen im Ausland habe ich mit zwei Kameras (1x Spiegelreflex, 1x Kompaktkamera) mehr oder weniger ständig „geknipst“, doch die Akkus beider Kameras sind auch nach Ende des Ausflugs nicht annähernd entleert gewesen.

Es ist mir durchaus bewusst, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche, aber trotzdem …

2 Gedanken zu „Akkus“

  1. …das mit den Äpfeln und Birnen ist korrekt. Bau einfach in eine Kamera ein GSM-Modul ein (gibts auch schon) – und ruckzuck darfst Du den Akku täglich ans Netz hängen. Andersrum : Schalt beim Smartphone den Flugmodus ein – und freu Dich über 5 Tage Akkuleistung… einen Tod muss jeder Akku sterben…
    🙂

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  2. Ja, da gebe ich dir recht. Der Vergleich ist ein ziemlich gewagter, und auch unfair, das ist mir bewusst 🙂
    Aber: Wenn ich die Kameraakkus von früher mit den heutigen vergleiche, ist da ein massiver Fortschritt festzustellen. Und das, obschon die heutigen Kameras mehr Strom brauchen als jene früher.

    Natürlich ist die Herausforderung für die Handyhersteller grösser.

    Aber auch losgelöst von den Kameras: Ich finde, Handyproduzenten sollten sich nicht nur auf die Verbesserung von Displayauflösung, RAM-Steigerung etc. konzentrieren (obschon das auch wichtig ist), sondern eben auch vermehrt auf die Akkus. Und manchmal sind auch Kompromisse notwendig. Es muss von mir aus auch nicht immer die höchstmögliche Bildschirmauflösung in ein Mobile gebaut werden.

    Ich persönlich bin kein exzessiver Natelnutzer, und muss dennoch täglich das Smartphone laden. Ich kann es mir gar nicht vorstellen, was für einen Horror „Smartphone-Vielnutzer/innen“ durchleben müssen :).

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